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Chania Fähren, griechische Inseln

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ARCHITEKTUR Architektur Chania Kreta Griechischen Inseln Griechenland

Ein bemerkenswertes Charakteristikum der Inselbesiedlung ist die Lage der drei Hauptstädte (Chania, Rethymnon, Heraklion) an der Nordküste – zur Kontrolle der Ägäis – an bereits während der Antike besiedelten Stellen, so dass die Entwicklung der Siedlungen ununterbrochen ist.

Außer den Städten hat die Insel viele Dörfer mit festen oder periodischen Bewohnern. In der Hauptsache sind diese Orte in den Bergen oder auf Anhöhen gelegen.

Die Siedlungen in den Berggegenden waren halbkreisförmig um Berghänge herum gebaut oder auf Hügelspitzen, so dass natürliche Festungen entstand, die dem Schutz vor Piratenangriffen diente. Die halbkreisförmige Auslegung folgte der Form des Hügels und um die Kirche, den Hauptplatz und das Kafeneion herum. Die Bebauung ist meist dicht und fortlaufend – wie generell in den befestigten Siedlungen, deren Hauptanliegen der Schutz vor denn Piraten war – in anderen Gegenden jedoch licht und frei. Die Siedlungen sind harmonisch in die Landschaft eingefügt sind durch ihre Lage meist in de das Obere, das Mittlere und das Untere Dorf getrennt.

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war die Küste auf Grund der Geißel der Piratenangriffe nur spärlich besiedelt. Durch diese waren die Bewohner gezwungen, sich in die großen befestigten Städte oder das Inselinnere zurückzuziehen, in nur schwer zugängliche und uneinsehbare Stellen. Ab Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die verlassenen, von den Venezianern gegründeten Küstenorte Agios Nikolaos (Castle Mirambello), Sitia, Palaiohora (Selino), Panormo(Castle Milopotamo) neu besiedelt.

Außer der hauptsächlichen Befestigung der Haupthäfen wurde die Abwehr der Insel durch eine Reihe von Burgen (Castelli) verstärkt, die an strategisch bedeutenden Stellen erbaut wurden. ( Kastell von Gramvousa, Spinalonga, Frangokastello).

Ein nennenswertes Beispiel von Renaissance-Architektur auf Kreta sind die Türme der Venezianischen Feudalherrscher, die über ganz Kreta verteilt sind und von denen aus die Besitzer ihre Ländereien und die Pächter kontrollierten.

Wenn die Befestigungsanlagen, Kastelle und venezianischen Türme Beispiele für die Macht und Stärke sind, sind die Paläste, Brunnen, Loggien, Uhren, Plätze und Denkmäler in Heraklion, Rethymnon und Chania die Beispiele für Pracht und Adel. Die Architektur der Renaissance beeinflußte den Bau von Wohnhäusern, Kirchen und Klöstern (Kloster Arkadi, Kloster Agia Triada in Akrotiri).

Die in Rethymnon und Chania erhaltenen venezianischen Wohnviertel sind einige der wenigen Muster, die im hellenischen Raum noch existieren.

In den Landgegenden begegnen wir vielen Wohnhäusern und Türmen, Villen und venezianischen Landhäusern, sowie behauenen Steintoren. Viele kretische Dörfer haben die Ölpressen, die Landhäuser mit Terrassen- oder Schrägdach erhalten.

In ihrer einfachsten Form bestehen die Häuser aus einem einzigen Raum, ich dem sich alle Funktionen vereinigen. Dieser Raum hat einen Eckkamin, der zum Kochen und zur Beheizung benutzt wird. Oft gibt es eine Erhöhung, die zum Schlafen benutzt wird, das Dachzimmer, und der darunterliegende Raum wird als Speicher benutzt. Die Hausbedeckung besteht aus Holzlatten. Wenn ein Anbau notwendig wird, wird ein hölzerner Stützbalken eingefügt.

In späteren Jahren wird der hölzerne Stützbalken durch einen steinernen, halbkreisförmigen Bogen (Kamara) ersetzt. So entsteht das kretische Bogenhaus , dem wir auf der ganzen Insel begegnen. Der Bogen trennt das Haus in zwei Teile. Während sich dieses Bogenhaus weiterentwickelt, wird ein zweiter Bogen hinzugegfügt, so dass ein doppelbögige Haus entsteht.

In der Hora Sfakion und der näheren Umgebung in Küstennähe hat sich aus dieser Form eine weitere herausgebildet, bei welcher Anbauten im rechten Winkel erfolgen und in der endgültigen Form zweistöckige Wohnhäuser entstehen. Hier wird die Ästhetik stärker beachtet, durch hölzernen Trennwände, größere, in starken Farben bemalte Türen und Fenster, Putz und Gipsverzierungen.

Hauptsächlich auf der Westseite der Insel haben die Häuser Ziegeldächer, sind meist zweistöckig mit einer hölzernen Innentreppe, die oben an einer Falltür endet, die zu den Schlafräumen führt. Der Hof – falls vorhanden – wird von hohen Pferchzäunen umgeben, deren Durchgang ein gebogenes Aussentor bildet.

Die Öffnungen sind groß und werden von behauenen Steinrahmen umgeben, an deren oberem Ende sich Steingesime als Regenschutz befinden. All diese Details wie auch das Tuffgestein, dass zum Schutz verschiedener Teile des Gebäudes benutzt wird, bezeugen einen starken venezianischen Einfluß auf die Volksarchitektur der Gegend.

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